Wie werde ich Bauchfett los?
Wie werde ich Bauchfett los?
Der Bauchumfang ist wichtiger und weitaus aussagekräftiger als der BMI (Body Mass Index). Und anders als Hüftspeck, der wenigstens noch ungesunde Fettsäuren abfängt, ist Bauchspeck einfach nur ungesund. Umso wichtiger ist es für deine Gesundheit, dem Speck den Kampf anzusagen und ihr ein für alle Mal loswerden. Wie das funktioniert erfährst du hier.
- Bauchumfang messen
Als gesundheitsgefährlich gilt ein Bauchumfang von 88 Zentimetern bei Frauen und 102 Zentimetern bei Männern. Doch auch wenn du davon hoffentlich noch weit entfernt bist, kann sich das ungesunde viszerale Fette anlagern.
- Genügend Magnesium aufnehmen
Forscher stellten fest, dass mehr Magnesium Nüchternglukose- und Insulinwerte senkt. Das lässt auch Pfunde purzeln. Um mehr Magnesium aufzunehmen, solltest du verstärkt zu grünen Blattgemüsen, Nüssen und Bohnen greifen.
- Die Muskulatur stärken
Jedes Kilogramm Muskelmasse steigert deinen Grundumsatz um durchschnittlich 100 Kalorien. Wer also Bauchfett verlieren will, ist gut beraten, Krafttraining zu betreiben. Wichtig: Versteife dich nicht rein auf Bauchübungen. Jedes Kilo Muskelmasse verbrennt Energie – es macht also viel mehr Sinn, die Muskulatur im gesamten Körper zu stärken. Denn das Sixpack ist nur eine vergleichsweise kleine Muskelgruppe.
- HIT, HIIT und Functional Training
Experten halten HIIT, High Intensity Interval Training, für die beste Maßnahme, um langfristig am Körpergewicht zu arbeiten. Das heisst hohe Belastung für einige Sekunden / Minuten kombiniert mit kurzen Erholungspausen zwischen den 2 -4 Sätzen. Das Tolle daran ist jede Menge Abwechslung – denn du kannst Rennen, Schwimmen und Radfahren mit diversen Ganzkörperworkouts kombinieren.
- Starke Beine gegen Bauchfett
Vielleicht mag es sich etwas seltsam anhören – aber die Fitness der Beine hat eine Menge mit dem Bauch zu tun. Forscher der Tokushima Universität in Japan fanden heraus, dass Probanden mit kräftigen Beinen einen deutlich geringeren Anteil an Bauchfett besaßen als Probanden mit schwachen Beinen. Sie sehen den Grund darin, dass die Muskelgruppen an den Beinen besonders groß sind und deshalb deutlich mehr Energie verbrauchen. So wird das Fett dank starker Beine bereits verbrannt, bevor es sich in viszerales Bauchfett verwandeln kann.
- Schluss mit Softdrinks und Light-Produkten
Unser Körper schmeckt gern süß und das fordert er auch ein. Wer Soft- und auch Light-Drinks konsumiert, leidet oft umso stärker an Heißhunger.
Die Folge: steigender BMI, höherer Körperfettanteil, adieu Taille. Gewöhne dir deine Laster ab und trinke lieber Wasser und ungesüßte Tees und ab und zu einen Kaffee.
- Schlaf das Bauchfett weg
Frauen, die regelmäßig fünf Stunden oder noch weniger schlafen, leiden deutlich häufiger unter Gewichtszunahme und Übergewicht, denn diese nehmen pro Tag 300 Kalorien mehr zu sich. Schlafmangel regt die Bildung des Hormons Ghrelin an, das den Appetit anregt – bevorzugt auf fettige Lebensmittel. Versuche daher, die empfohlenen acht bis neun Stunden Schlaf zu bekommen, die der Körper nutzt, um sich zu regenerieren und reparieren – Schlank im Schlaf eben.
- Heißes Zitronenwasser trinken
Nach der Nachtruhe sind wir meistens komplett dehydriert. Daher ist es sinnvoll, direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas lauwarmes Zitronenwasser zu trinken – es kurbelt direkt den Fettstoffwechsel an, liefert uns wichtiges Vitamin C und macht genauso wach wie Kaffee.
- Weniger Salz konsumieren
Zu hoher Salzkonsum entzieht dem Blut Wasser und lagert es in der Haut ein. Wer dauerhaft zu viel Salz isst, sieht daher leicht aufgequollen aus. 2,3 Gramm am Tag sind genug. Würze lieber mit Kräutern als mit Salz. Dabei kannst du eine neue Geschmacksvielfalt entdecken und wirst Salz bald nicht mehr vermissen.
- Mehr Proteine und gesunde Fette essen
Fokussiere dich bei deiner Diät lieber auf das Wesentliche:
Proteine sind ab jetzt deine Nr. 1 auf der Nahrungsmittelliste. Sie kurbeln deinen Stoffwechsel an und halten länger satt. Das liegt vor allem daran, dass der Körper viel mehr Energie aufwenden muss, um Proteine in Aminosäuren aufzuspalten. Wir verbrennen bereits bei ihrer Verdauung Kalorien. Fast ein Viertel der Nahrungsenergie der Proteine verpufft also, ohne auf unseren Hüften zu landen. Des Weiteren werden Proteine für den Muskelaufbau benötigt, was wiederum einen positiven Effekt für die Fettverbrennung bedeutet. Greife am besten zu einem Mix aus pflanzlichen (Tofu, Linsen, Sojaflocken, Kürbiskernen etc). und tierischen Eiweißlieferanten.
Deine tägliche Nahrungsaufnahme sollte zu 30 Prozent aus gesunden Fetten bestehen, also, verteufle Fett in deiner Ernährung nicht. Greife beispielsweise zu Avocado, Leinöl, Mandeln, Walnüsse, Olivenöl, Leinsamen und Lachs.
Vermeide stattdessen Transfettsäuren – das sogenannte böse Fett. Es steckt in Keksen, Pommes, Chips und Crackern – also in allem, was sehr lange gebacken sowie frittiert wurde.
Um dich ganz individuell bei deinem Ziel, «Fettabbau» zu unterstützen, bieten wir im DIMAX die stoffwechselbasierte Ernährungsplanung an.
Angepasst, individuell und nach dem Motto, messbar mehr Erfolg